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125-jährigen Gründungsfest des KRK e.V Train

125-jährigen Gründungsfest des Krieger- Reservisten- und Kameradenvereins Train

Mit großer Freude nahmen wir an den 125-Jahre Feierlichkeiten des Krieger-, Reservisten- und Kameradenvereins Train teil. Wir trafen uns bereits um 7.45 Uhr am Marktplatz um als Patenverein beim Weißwurstfrühstück ab 8.00 Uhr am Zehentstadel dabei zu sein.

Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir die Weißwürste, das Bier und das gesellige Beisammensein mit den anderen Kriegervereinen. Musikalisch wurden wir von den Meinrad Buam unterhalten, die auch den kleinen Festzug zum feierlichen Gottesdienst auf der Wiese, gegenüber vom Zehentstadl, anführten.

Der Gottesdienst um 10.00 Uhr war umrahmt von den fünfzehn Vereinsfahnen.  Pfarrer Franz X. Becher fand wie immer in seiner Predigt die passenden Worte. Es gibt im Leben viele Berufungen und nicht allen folgt man gleich gerne. Beispielgebend stellten sich Soldaten ihren Berufungen und waren bereit große Opfer für ihr Heimatland zu bringen. Dieser Mut und diese Bereitschaft soll auch für uns Ansporn sein, sich unangenehmen Herausforderungen und Berufungen in unserem Leben zu stellen.


Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die gesegneten Fahnenbänder getauscht. Mit Worten des Dankes für den Zusammenhalt, der Verbundenheit und der Kameradschaft zwischen unseren Vereinen, heftete unsere Festmutter, Monika Wutzer mit den Worten:

das Fahnenband an die Fahne des Krieger-, Reservisten- und Kameradenvereins Train. Anschließend wurde auch uns ein Fahnenband von der Festmutter des Jubelvereins, Andrea Steibel überreicht.

Im Anschluss marschierten alle Vereine zum feierlichen Gedenken an den Friedhof hinauf. Die Gedenkfeier wurde mit einleitenden Worten und Gebeten von Pfarrer Franz-X. Becher begonnen.

Der 1. Vorstand des Krieger-, Reservisten- und Kameradenvereins Train wies in seiner Rede eindringlich darauf hin, dass Kriege niemals Lösungen bringen, sondern nur großes Leid verursachen. Die aktuelle weltpolitische Lage sei besorgniserregend und der jahrzehntelange Frieden hierzulande könne trügerisch sein. Wichtigste Aufgabe wäre es weiterhin den Frieden mit geeigneten Maßnahmen zu sichern, aber auch für den Ernstfall wehrhaft zu sein.

Begleitet von den Salutschüssen mit dem Senken der Fahnen standen während der Kranzniederlegung vier Uniformierte zur Ehrenwache.  Den Abschluss der Feier am Kriegerdenkmal bildete das Grußwort von Landrat Martin Neumeyer mit Überreichung des Geschenkes vom Landkreis an den Jubelverein. Angeführt von den Meinrad Buam führte der feierliche Festzug zurück zur Hauptstraße und wieder hoch zum Festgelände an der Schule und endete mit dem Fahnenmarsch vor dem Gebäude.


Nach dem Mittagessen überbrachte der Schirmherr und Bürgermeister Gerhard Zeitler sowie der Vorsitzende des Kriegerverbandes Kelheim, Thomas Obster, erneut die Wichtigkeit der Kriegervereine, als Mahner für Frieden und Freiheit in ihren Grußworten zum Ausdruck.

Mit der Überreichung der Erinnerungsbänder durch Festmutter Andrea Steibel an alle Fahnenabordnungen fanden die 125 Jahre Feierlichkeiten ihren Abschluss. Bei Kaffee und frischgebackenen Kiachln, der Landfrauen und Aktiven des Vereins, genossen die Festbesucher weiter das gemütliche Beisammensein in der Festhalle. Wir gratulieren unserem Patenverein zum gelungenen Festakt und der bildreichen Festschrift und freuen uns schon auf weitere gemeinsame Treffen und Aktivitäten.