Denkmäler
Deutschmeister Denkmal bei Siegenburg
Sogenanntes Deutschmeister-Denkmal zum Gedächtnis an die Gefallenen des K. und K. Infanterieregiments Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 in der Schlacht bei Abensberg 1809
In Form eines großen Kruzifixes, mit dem Gekreuzigten als Bronzeguss auf einem Holzkreuz, von Sebastian Osterrieder, 1911

zum Andenken an die Napoleon Schlacht bei Abensberg am 19./20. April 1809. Errichtet im Jahr 1911 renoviert im Jahr 1991.
In den oben genannten Tagen fand zwischen den beiden Flüssen Abens und Große Laaber vereinzelte Kämpfe zwischen den Truppen Napoleons und den Truppen der Österreicher statt. Hier in Siegenburg waren die Österreicher unter dem Heerführer Radetzky stationiert und wurden von Westen her kommend vom französischen General Vandamme angegriffen. An der Abens im Westen Siegenburgs findet man hierzu noch das sogenannte „Franzosengrab“.
Beide Armeen bewegten sich weiter und trafen sich schließlich zur Schlacht bei Eggmühl am 22. April.
Während später in Abensberg ein Denkmal für die napoleonische Armee errichtet wurden, auf der Napoleonshöhe wurde hier in der noch damaligen Gemeinde Niederumelsdorf ein Denkmal für die österreichischen Truppen errichtet.
Noch bis in die 1980er Jahre befanden sich in der Umgebung des Denkmals 2 sehr alte und sehr große Linden, welche aus der Zeit der Kämpfe stammen sollen. Diese wurden bei einem Unwetter schwer beschädigt und mußten gefällt werden.


Die bronzenen Bildtafeln am Denkmal wurden in den 1990er Jahren gestohlen und wurden bis heute noch nicht ersetzt.
Standort:
Südlich von Siegenburg, oberhalb des Parkplatzes an der BAB A93
Franzosenkreuze
Beide Kreuze wurden an der Stelle eines Massengrabes der Gefallenen beider Kriegsparteien in der „Schlacht von Abensberg“ des Jahres 1809 vom Krieger- und Veteranenverein Siegenburg errichtet.
Das Material des neuen Gedenksteines ( ein Grabstein ) wurde von Xaver Anderl aus Siegenburg gespendet. Zur Form eines Schwertes hat ihn dann Steinmetzmeister Karl Pflüger aus Siegenburg umgearbeitet




Standort:
Einfahrt Bauhof Haberstroh an der Abzweigung des Weges nach Dürnhart